2012 Gusch Bua
Herbsttheater 2012
“GUSCH BUA”
Komödie von Fitzgerald Kusz
Regie: Salzmann Herbert
Danke allen unseren Besuchern und Mittwirkenden beim Herbsttheater 2012
Premierenbericht – Yes Filmproduktion
Inhaltsangabe:
„A echte Leberknödlsupp’m is a echte Leberknödlsupp’m!“ …und: „a Stückl Tort’n geht scho noch.“ „Bier hamma jedenfalls gnua!“ Und zum D’rüberstreuen: „Wer mag jetzt nu a Schnapsl?“
Kommt ihnen das alles irgendwie bekannt vor? Kein Wunder, handelt es sich doch hier um eine zünftige Familienfeier. Genauer gesagt, um die Firmfeier, die Fritzl’s Eltern aus diesem Anlass im Wohnzimmer ihres Häuschens veranstalten. Mit eingeladen natürlich die Godenleut‘, Onkel, Tante und Freunde. Weil man sich auch als Gastgeber nicht lumpen lässt, wird dementsprechend aufgetischt, gegessen und auch „auf’s Trinken nicht vergessen“. Und so nimmt halt diese Feier mit fortschreitender Dauer ihren unerbittlichen, durchschnittsfamiliären Verlauf. Dies bedeutet eine Lawine an meist unfreiwilliger Komik, satirisch-bissigen Sticheleien und verwandtschaftlichem Imponiergehabe, schließlich kann man damit auftrumpfen, dass auch der Herr Pfarrer zugesagt hat, diese Feier mit seiner Anwesenheit aufzuwerten…
Fritzl allerdings, die eigentliche Hauptperson der Festlichkeit, wird zur Randfigur degradiert, denn: Wenn die Großen feiern, hat ein halbwüchsiger Junge eben den Mund zu halten. „Gusch, Bua!“, lautet daher die kurze und prägnante Betriebsanleitung des Vaters für solche Fälle.
Mit hinterhältigem Humor wird in diesem Stück das Zwischenmenschliche unserer Feierrunde bis in den hintersten Winkel des seelischen Wohnzimmers ausgeleuchtet. Ein Abend, der köstlichste Unterhaltung und jede Menge „Aha- Erlebnisse“ verspricht, und den man sich als Trostpflaster auf eigene Erlebnisse dieser Art unbedingt aufkleben sollte.
Dieses Erstlingswerk des Autors Fitzgerald Kusz wurde allein in Bayern erfolgreich über 30 (!) Jahre lang gespielt. Herbert Salzmann übertrug es in eine oberösterreichische Dialektfassung.
o
Die Personen des Stücks und ihre Darsteller:
ooooooooooooooooo0000oo | ooooooooooooooooooooooo | ||
Fritzl | Firmling | Thomas Großauer | |
Gretl | Mutter | Chris Gmainer | |
Hermann | Vater | Stefan Sonnleitner | |
Hannah | Eva Oberleitner | ||
Tante Anna | Helena Scharinger | ||
Onkel Willi | Willi Schausberger | ||
Tante Gerda | God’n | Andrea Obermaier | |
Onkel Manfred | Göd | Detlef Eckl | |
0 | |||
oo | |||
Die Crew | |||
Souffleuse | Christine Rief | ||
Maske | Friederike Gruber | Erika Lottmann | |
Elisabeth Sonnleitner | |||
Licht- u. Ton | Rainer Krug | Peter Gschneitner | |
Martin Achleitner | Martin Gruber | ||
Kostüme | Katharina Briksi | ||
Tribüne, Bühnenbau | Otto Reichartzeder | ||
Promotion | Rainer Krug | ||
Bühnenbetreuung | Anita Tempelmayr | Nicole Aschauer | |
Regie | Herbert Salzmann | ||
Gesamtleitung | Günter Kaltenecker |
Schreibe einen Kommentar